Behandlungsablauf

Behandlungsablauf:
Eine Psychotherapie kann bei seelischen Problemen eine entscheidende Hilfe sein. Die Verhaltenstherapie ist eine therapeutische Methode, mit der man lernen kann, sich selbst zu helfen. 

Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung:
Eine vertrauensvolle, kooperative Beziehung zwischen der Therapeutin und dem Patienten, ist die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg der Behandlung. Jeder Mensch besitzt Ressourcen und Fähigkeiten, um sich selbst zu helfen. Diese Ressourcen gilt es gemeinsam zu entdecken und weiter zu entwickeln. 
Im Erstgespräch wird geklärt, ob eine Therapie oder Beratung ausreichend ist. Es stehen zunächst 5 sogenannte "probatorische Sitzungen“ zur Verfügung, damit wir eine Beziehung aufbauen und entscheiden, ob man gemeinsam eine Therapie durchführen möchte.
Mit Hilfe verschiedener wissenschaftlich fundierter, störungsspezifischer Fragebögen, Testverfahren und Beobachtungen wird eine Diagnose erstellt und die Behandlungsbedürftigkeit geklärt. 
Durch die Bestätigung der Kostenübernahme, startet die psychotherapeutische Behandlung in ein- bis zwei Mal pro Woche stattfindenden Sitzungen. Die gemeinsam entwickelten Therapieziele werden Schritt für Schritt behandelt. Durch Selbstbeobachtung wird der Therapieerfolg selbstständig bewertet und gegebenenfalls gemeinsame neue Ziele entwickelt. Zu jeder Phase der Therapie kann mit Einverständnis eine Zusammenarbeit mit Kita, Schule, Arbeitsplatzstelle erfolgen.

Patienteninformation:
Damit für Sie alles reibungslos abläuft, sind hier Informationen zu finden:
Bei der ersten Vorstellung ihres Kindes, bringen Sie bitte das gelbe Untersuchungsheft und die Schulzeugnisse mit. Sollte ihr Kind Medikamente einnehmen, so bringen Sie bitte auch eine aktuelle Medikamentenliste mit.

Diagnostik: 
Ich spreche mit Ihrem Kind und Ihnen eingehend über die vorhandenen Beschwerden (Symptome), über mögliche Auslöser, wie sich die Symptome entwickelt haben und wie die Patienten und die Familie damit umgehen. 
Es ist auch wichtig für mich zu wissen, ob noch andere Lebensbereiche, wie z. B. Kindergarten/Schule/Ausbildungsplatz betroffen sind. Ich stelle Ihnen Fragen über die Schwangerschaft, der Geburt und der kindlichen Entwicklung. 
Bei der Erstvorstellung kommen normalerweise die Kinder und die Angehörigen gemeinsam und getrennt zu Wort. Das ist oft notwendig, um die Krankheitsursache besser einschätzen zu können. Nach der Erstvorstellung bekommen Sie einen Termin für die testpsychologische Untersuchung.

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